Botulinumtoxin, kurz Botox, hat in der Faltenunterspritzung Geschichte geschrieben. Prominente Persönlichkeiten waren die Vorreiter für den Erfolg dieser Faltenunterspritzung. Immer mehr Frauen und auch Männer interessieren sich für diese Art der Faltenglättung.
Botox ist die gebräuchliche Handelsbezeichnung für Botulinumtoxin A und kennzeichnet sich durch die besondere Wirkung auf die Nervenstrukturen der Haut, der Muskeln und des Gewebes. Botox wird auch oft als Nervengift bezeichnet. In der Medizin hat Botox bereits seit vielen Jahren einen anerkannten Stellenwert bei der Behandlung von Augenkrankheiten, Krampfzuständen und bei spastischen Krankheitsbildern.
Im Bezug auf die Faltenminderung und Glättung hemmt Botulinumtoxin die Muskelaktivität im injizierten Bereich und verhindert somit in der Regel, dass die Falten tiefer werden. Durch die verminderte Beanspruchung der Haut glätten sich auch feine Falten. Dieser Effekt ist jedoch zeitlich begrenzt, weshalb sich die Haltbarkeit einer Botox-Spritze auf ca. 3 bis 7 Monate beschränkt.
Botox dient in erster Linie der Vorbeugung gegen tiefe Falten und Furchen. Sind die Falten an den entsprechenden Körperstellen, meistens im Gesicht, bereits ausgeprägt und tiefliegend, kann auch eine Botox-Spritze hier keinen deutlichen Effekt erreichen. Bei leichten Falten hingegen kommt die Faltenunterspritzung mit Botulinumtoxin in Frage. Ausgenommen von dieser Faltenbehandlung ist akut erkrankte oder entzündete Haut. Auch Schwangerschaft, Stillzeit, die Einnahme bestimmter Medikamente sowie Erkrankungen der Nerven und Muskeln schließen die Faltenunterspritzung mit Botulinumtoxin aus. Bitte sprechen Sie mit dem Facharzt Ihres Vertrauens, da hier nicht alle Ausschlusskriterien aufgeführt werden konnten.
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